Wahlkampf in Marienberg — Museum Sächsisch Böhmisches Erzgebirge — Reizenhain

Heute Vor­mit­tag Info­s­tand in Marien­berg mit der dor­ti­gen Direk­tkan­di­datin Kath­leen Noack.

Dann Besuch des Muse­um Säch­sisch Böh­mis­ches Erzge­birge in Marien­berg, welch­es Bestandteil des Weltkul­turerbes ist und jährlich 5000 Besucher*innen empfängt. Wir trafen eine sehr engagierte Mitar­bei­t­erin, die selb­st Ange­bote für Schüler*innen und Kinder erar­beit­et. Sie würde sich freuen, wenn sie dafür auf die Unter­stützung von Muse­um­späd­a­gogen zurück­greifen kön­nte. Das ist für uns eine Auf­gabe, für die wir gern im Kreistag und auch auf Lan­desebene kämpfen. Das Haus an sich hat eine aufre­gende Geschichte und ist das einzige erhal­tene Bergmagazin. Es war unter anderem Lebens­mit­tel­spe­ich­er, Lazarett, beherbergte die Motor­rad­fab­rik Mar­fa, war eine Segelflugschule, eine Schoko­laden­fab­rik hat­te dort ihren Sitz. Das Gebäude war zu DDR-Zeit­en lange Zeit ein Bana­nen­lager — ich wusste gar nicht, dass es so was gab. Heute ist das Haus ein Muse­um, ein Wis­sensspe­ich­er, in dem auch die Bib­lio­thek unterge­bracht ist. Ich danke den Genoss*innen vor Ort für Ideen, da hin zu gehen.

Den Besuch in Reizen­hain holen wir nach, gemein­sam mit Bun­destagsab­ge­ord­neten. Erst heute gab es in der Freien Presse einen Bericht, dass sich nichts an der Müll­si­t­u­a­tion zum Pos­i­tiv­en hin ändert. Wir bleiben da dran und küm­mern uns. Ver­sprochen.